philo architekturMOBIL

architekturMOBIL im bau

architekturMOBIL im bau

Öffentlicher Raum ist mehrheitlich Verkehrsraum, Raum für Repräsentation, Regeneration. Plätze dienen in der Regel nicht dazu, über Veränderung den Raum produktiv erfahrbar zu machen.

Das architekturMOBIL hingegen will genau das. Es repräsentiert nicht, es ist Funktion: als veränderbares System lädt es zu Erfahrung und Partizipation ein.

Es verknüpft verschiedene Formen der Aktivitäten und modifiziert diese dadurch. Gleichzeitig wird es durch Umgruppierung seiner Elemente und Adaption neuer Funktionen selbst verändert. Wer partizipiert wird zum Akteur und initiiert Veränderung von Raum, die sich in immer neuen Formvarianten und Konstellationen widerspiegelt. Das MOBIL wird auseinandergeklappt, die Elemente abgenommen, zu- oder gegeneinander gestellt, so wie es die momentane Funktion erfordert: als Bühne, als Projektionsfläche, als Spielraum, als Ausstellungsfläche oder als Diskussionsforum. Es verändert durch seine Mobilität nicht nur seine eigene Erscheinungsform, sondern auch die öffentlichen Plätze, auf denen es jeweils nur kurze Zeit steht.

Über verschiedene Veranstaltungsformate setzt sich der Besucher mit dem Thema „Architektur“ und „Raum“ auseinander:

BlindDate – wb. Jung (http://www.wb-jung.de/blinddate-architektursommer-2011)

In einem zeitgenössischen Diskurs über Gesellschaft und Leben in der StadtRegion sprechen zwei geladene Personen über die auf dem architekturMOBIL gezeigten Bilder zum Leben in der Region

„public sound feedback, mobile edition“ – Bernhard Schreiner

Für jeden Standort des architekturMOBILs werden Klänge aus einer Montage aus Klangmaterial, welches zuvor an den jeweiligen Orten aufgenommen wurde und zuätzlichem Material erstellt.

 

„selv“ – becker/pawlicki (kacheltisch) (selv.me)

„selv“ ist ein intuitiv bedienbares Musikinstrument, das den Besucher des architekturMOBILs zum Spiel auffordert

„wunsch und wirklichkeit“ – Wohnpiloten (http://www.schoener-frm.tv)

Spielerisch wird mit den Besuchern des architekturMOBILs die Frage „Wie wohnen wir heute, wo werden wir in Zukunft wohnen?“ thematisiert.

Kinder Baulabor – die Kunst-Koffer  (http://www.kunst-koffer.org)

Die Kunst-Koffer bieten Kindern kostenfrei und bei jedem Wetter ihre Materialien und Werkzeuge an und betreuen das „Bauvorhaben“. (Für Kinder von 5 bis 12 Jahre)

«Das Neue Frankfurt, 1925-1930.» –  Vortrag mit drei Filmbeispielen von Dr. Joachim Krausse

Beiträge der Hochschulen der jeweiligen Städte

Und in jeder Stadt wird es einen Überraschungsfilm geben.

Nähere Informationen erhalten Sie über

www.architekturmobil.de

www.a2w2.net

wuenschmann@a2w2.net

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Frankfurt a. M., des kulturfonds frankfurtrheinmain und des TOOM Baumarktes

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